«Thriving Spaces»: Nachhaltigkeit und Raumentwicklung
Anhand von sechs prioritären Themen legt das «Whitepaper Nachhaltigkeitsforschung» den dringendsten Forschungsbedarf der Schweiz im Hinblick auf die Erfüllung der UNO Nachhaltigkeitsziele dar.
Mobilität, Wohnen und individuelle Entscheidungen haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die Landnutzung, sowohl in der Schweiz als auch in anderen Ländern. «Thriving Spaces» oder der Umgang mit unserem Raum beinhaltet die Art und Weise, wie wir unsere Räume wahrnehmen, nutzen, verändern, wiederherstellen und schützen und wie es uns gelingt, unsere Lebensstile und wirtschaftlichen Aktivitäten als Teil eines nachhaltigen Ganzen in Einklang zu bringen. Ein Kurswechsel erfordert die Entwicklung einer gemeinsamen Zukunftsvision und die Inspiration durch Erfolgsmodelle nachhaltiger Nutzung von Landressourcen.
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Video: Soziale Innovationen im Schweizer Berggebiet (Thriving Spaces: Nachhaltigkeit und Raumentwicklung)
Der Begriff «Thriving Spaces» beschreibt Orte, an denen sowohl die biologische Vielfalt, als auch die Menschen gedeihen: Sie sind widerstandsfähig, regenerationsfähig und fördern das menschliche Wohlbefinden und soziale Beziehungen. Gute Beispiele für solche nachhaltig ausgerichtete Räume sind Regionen, wo soziale Innovationen stattfinden. Als soziale Innovationen bezeichnet man einen Zusammenschluss aus verschiedensten Personen, die gemeinsam eine Vision haben und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Gerade in peripheren Räumen gibt es viele davon. Im Video berichten die zwei Doktoranden Samuel Wirth und Pascal Tschumi aus dem Forschungsprojekt der Universität Bern zu sozialen Innovationen im Berner Oberland.
Dieses Video wurde von Studierenden des Studiengangs Multimedia Production im Modul Corporate Communications an der Berner Fachhochschule erstellt. Die Multimediaprojekte entstanden im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem WWF Schweiz und den drei Multimedia Production Klassen der Fachhochschulen Graubünden und Bern.