The idea behind the Sustainability Research Initiative
News from the Sustainability Research Initiative
News related to sustainable development
The call for Expressions of Interest to host the OSM and YSM in 2029 is open
Held every four years, PAGES’ Open Science Meeting (OSM) and Young Scientist Meeting (YSM) are the premier events in PAGES’ calendar and provide an invaluable opportunity to bring the past global change community together from around the world to share, discuss, learn, and plan for the future. The deadline to send in an Expressions of Interest (EoI) is 18 September.
Image: PAGESThe State of Carbon Dioxide Removal 2nd Edition 2024
The State of CDR reports are intended to regularly inform researchers, policymakers and practitioners on the state of progress, by systematically collecting and analysing the vast amount of data and developments in many parts of the world. The second edition continues the assessment of CDR development, expanding geographical coverage and including new topics such as voluntary markets and monitoring, reporting and verification.
Innovation for sustainability transformation: Exploring fields of tension
The 2024 saguf annual conference will explore fields of tension that must be addressed to build up enabling framework conditions for innovation for sustainability transformation.
Image: sagufGleichberechtigte Wissenschaftskooperation weltweit
Exzellente Wissenschaft ist Grundvoraussetzung für die ökologische, soziale und ökonomische Transformation, die aufgrund globaler Krisen nötig ist. Dies gilt insbesondere für Länder mit mittlerem oder niedrigem Einkommen, da dort die lokalen Auswirkungen globaler Krisen sowie mögliche Lösungsansätze selten hinreichend gut untersucht sind. Internationale Wissenschaftskooperation ist für diese Länder unerlässlich, da ihre eigenen Haushaltsmittel für Wissenschaft meist sehr niedrig sind. Auch UN-Institutionen haben kaum Fördermittel für Wissenschaft, und multilateral vereinbarte Forschungsagenden beeinflussen die bilaterale Kooperation zu wenig. Internationale Wissenschaftskooperation muss gleichberechtigt organisiert werden. Diese Norm ist völkerrechtlich abgesichert und wird zudem in jüngster Zeit immer nachdrücklicher gefordert und auch differenzierter operationalisiert; Beispiele sind der „TRUST Code“ und die „Africa Charter“. Auch die deutsche Wissenschaftspolitik und -förderung hat diese Norm unzweideutig anerkannt; fast alle einschlägigen Grundsatzpapiere fordern seit Jahren das Prinzip der „Augenhöhe“ – also eine Kooperation unter gleichberechtigten Partnern. Dafür gibt es neben dem Gerechtigkeits-Argument mindestens fünf weitere Argumente: 1. Stärkung der Länder mit mittlerem oder niedrigem Einkommen in ihrer Fähigkeit zu Problemlösung und Transformation, 2. höhere Effizienz, 3. Stärkung einer regelbasierten globalen Zusammenarbeit, 4. Aufbau von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis, sowie 5. bessere Positionierung im „Wettbewerb“ mit anderen Ländern um Kooperationspartner. Kooperationen gleichberechtigt durchzuführen bleibt dennoch zu oft nur ein Lippenbekenntnis, Gleichberechtigung wird bislang selten konsequent praktiziert. Dieses Positionspapier macht konkrete Vorschläge, um Gleichberechtigung in Förderrichtlinien und Ausschreibungen der deutschen Wissenschaftsförderung tatsächlich zu operationalisieren. Dies gilt für Grundlagen-, genauso wie für anwendungs- und problemorientierte Forschung in allen Disziplinen; der Fokus liegt auf der problemorientierten Forschung. So soll die internationale Wissenschaftskooperation mit Ländern mit mittlerem oder niedrigem Einkommen tatsächlich stärker gleichberechtigt ausgestaltet werden. Um dies zu erreichen, präsentiert dieses Positionspapier Impulse auf drei Ebenen. Erstens empfiehlt das Positionspapier sowohl auf einer kulturellen als auch strukturellen Ebene mehr Offenheit für plurale Formen des Wissens und Wissensträger/innen. Dies umfasst gelebte Pluralität in Begutachtung und Qualitätssicherung wie auch Strukturen des gemeinsamen Agenda-Settings bereits bei Ausgestaltung von Förderlinien und Ausschreibungen. Ein wichtiger Hebel für mehr Pluralität ist ferner die Stärkung von Institutionen und Förderstrukturen in den Partnerländern. Zweitens empfiehlt das Positionspapier der deutschen Regierung und den deutschen Förderorganisationen, in WTZ-Abkommen und nationalen Strategien auch Interessen der Partnerländer stärker zu berücksichtigen und gleichberechtigte Wissenschaftskooperation in Förderlinien und Ausschreibungen explizit aufzunehmen, zum Beispiel entlang der hier gemachten Impulse. Es soll dadurch besser möglich werden, Anträge gemeinsam zu formulieren und Pluralität von Wissen und Wissensträger/innen sicherzustellen; Projektzyklen zu verlängern und Projekte flexibler anzupassen; institutionelle Stärkung förderfähig zu machen und Mittelweitergabe an Partner zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen; und schließlich, gleichberechtigte Projektverantwortung und die Verknüpfung von Partnerländern untereinander möglich zu machen. Drittens empfiehlt das Positionspapier, Forschenden in Projekten die Aushandlung und Festlegung gleichberechtigter Rollen und Zuständigkeiten zu ermöglichen, den wissenschaftlichen Publikationsprozess gleichberechtigt zu organisieren, und Maßnahmen der Wissenschaftskommunikation, insbesondere mit Blick auf (lokale) Wirksamkeit, zu überdenken.
Climate crisis, cities and health
The International Health Lecture 2024 “Climate crisis, cities and health“, will take place in person and virtually on Thursday 17 October. The lecture is free and open to all.
Image: The Acadmey of Medical Sciences & The LancetSustainable University Day 2024
Du bist herzlich eingeladen, dich am SUD 2024 Zürich inspirieren zu lassen, Visionen, Good Practices und Herausforderungen zu diskutieren, dein Netzwerk zu erweitern und an einem Kulturwandel für (noch) mehr Nachhaltigkeit an Hochschulen mitzuwirken.
Image: td-netTowards sustainable transformation – Research priorities in climate change and biodiversity
The European Commission has released a report on climate change and biodiversity research priorities, prepared by Future Earth. Developed through an open and participatory approach, the report builds on the extensive international network of researchers and innovators at Future Earth and beyond. It investigates research needs around topics such as planetary health, societal values, governance, the role of policy instruments, emerging tools, and new ways to work across sectors to implement and drive transformations. SCNAT's Sustainability Research Initiative's former President Peter Edwards co-authored the report. The Sustainability Research Initiative is the national representative of Future Earth.
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Get an overview of scientific contributions to sustainable development and especially to the Agenda 2030: The Sustainability Research Initiative of the SCNAT provides researchers, research funding agencies and political decision-makers with important synthesis reports, projects, event information and news from the Swiss Academies of Arts and Sciences and other institutions.